Schwellenübergang…
Wenn das Mädchen dem Ruf der Mondin folgt…
eine Zeremonie für das Erwachen der Weiblichkeit

Die First Moon Zeremonie ist eine uralte Tradition für den Beginn der Zyklusreise und ein Willkommen Sein, ein aufnehmen des jungen Mädchens im Kreise Der Frauen
Denn es gibt im Leben eines Mädchens einen stillen, heiligen Moment, der meist schambehaftet oder mit nicht gerade förderlichen Glaubenssätzen verknüpft oder verbunden wird.
Es ist der tiefe Übergang von der Kindheit in das zyklische Frau Sein.
Ein Moment der sogar oft verflucht wird, dabei ist es ein tiefwirkender und heiliger Moment.
In unserer heutigen Gesellschaft ist dieser Schritt selten bewusst gestaltet. Die erste Blutung wird oft verschwiegen, mit Scham belegt und als etwas absolut Störendes, etwas Unangenehmes und lästiges vermittelt.
Doch in Wahrheit ist dieser Übergang ein uralter Ruf.
Ein Zeichen, dass das Mädchen nun den Weg des Wandels, der inneren Tiefe und der zyklischen Kraft betritt.
Die First Moon Zeremonie ist eine liebevoll gehaltene Schwellenfeier. In liebevoller Verbundenheit treten die vertrauten Frauen aus ihrem Umfeld zusammen, um diesen Übergang zu halten, zu ehren, zu würdigen und das Mädchen auf ihrem ersten Schritt ins Frausein zu begleiten.
Es ist ein wunderschöner Erinnerungsraum, ein Rückbesinnen auf das alte Wissen, das in unseren Körpern wohnt und eine liebevolle Willkommensfeier.
Hier darf das Mädchen spüren…
ich bin Teil von etwas Größerem.
Ich bin verbunden mit den Rhythmen des Lebens, mit dem Mond, mit der Erde
und mit all den Frauen dieser Erde, auch mit denjenigen die vor mir waren…

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Zykluswissen beginnt im Herzen
Die meisten Mädchen wachsen leider mit stillen, tief wirkenden Glaubenssätzen über ihren Körper auf, die stetig spürbar sind…
„Die Periode ist lästig.“
„Blut ist ekelhaft“
„Die Periode tut weh.“
„Man spricht nicht darüber und wenn, dann schlecht.“
Diese Botschaften prägen sich meist sehr früh ein.
Schon kleine Mädchen bekommen es von ihren Müttern mit, die ebenfalls negativ konditioniert wurden.
Aus psychologischer Sicht wissen wir heute:
Das Selbstbild, das sich in der sensiblen Phase der Pubertät entwickelt, wirkt absolut tief in das spätere Frau Sein hinein.
Werden die ersten Zyklusse mit Scham oder gar eigener Ablehnung erlebt, kann sich ein negatives Körperbild verfestigen, bis hin zu einem negativen Verhältnis zum eigenen Frau Sein.
Schmerzen, Zyklusbeschwerden und Ablehnung des Körpers sind oft nicht nur körperlich bedingt, sondern auch emotional und mental tief verwurzelt.
Doch was wäre, wenn das Mädchen etwas ganz anderes erfährt?
Wenn sie spürt:
„Ich übertrete jetzt eine heilige Schwelle.“
„Mein Körper ist nicht lästig, sondern zutiefst richtig.“
„Ich trage etwas in mir, das mit der Erde schwingt.“
„Ich werde Willkommen geheißen, von Frauen die mich lieben und die immer für mich da sind.“
Wenn wir von Anfang an ein anderes inneres Bild mitgeben, nämlich ein Bild von Würde, Naturverbundenheit und zyklischer Kraft, dann entsteht ein neues neuronales Netz in unserem Gehirn, ein neues Mindset entsteht, ein neues positiveres Denken über uns selbst wird geformt.
Wir berühren etwas in uns, dass wir eigentlich wissen aber tief in uns vergraben oder vergessen haben.
Das tiefe Einverstanden sein mit sich selbst.
Ein Wissen um den Wert der eigenen Weiblichkeit.
Ein Raum, in dem Schmerzen nicht vertäufelt, sondern gehalten werden dürfen.
Und nicht mehr das Einzige sind, was mit dem Zyklus verbunden wird.
Die Menstruation wird dann nicht mehr als Störung wahrgenommen, sondern als Teil eines heilsamen Rhythmus, als Ausdruck eines Körpers, der lebt, fühlt, fließt und sich jeden Monat erneuert.
In dieser Haltung liegt eine enorme Kraft.
Ein Gefühl von Heimat im eigenen Körper.
Und oft verändert sich durch diese neue Sichtweise nicht nur die emotionale Beziehung zum Zyklus sondern auch die körperliche Erfahrung selbst.
Denn was wir über unseren Körper glauben, beeinflusst, wie wir ihn erleben.
Das Mädchen erfährt:
Ich bin ein Wunder der Natur und ein zyklisches Wesen.
Mein Blut ist heilig und ich erneuere mich jeden Monat aufs Neue.
Ich werde liebevoll aufgenomen in den Kreis der Frauen.
Es ist Zeit, dass dieses Wissen zurück kommt…

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Was geschieht in dieser Zeremonie?
Ein paar Tage vor der Zeremonie besprechen wir, gemeinsam mit dem Mädchen, was für Inhalte sinnvoll und gewünscht sind.
Mögliche Inhalte:
Alle Frauen, die dem Mädchen nahestehen, Mutter, Großmütter, Tanten, Freundinnen versammeln sich in einem geschützten Kreis. Gemeinsam eröffnen wir einen rituellen Raum, der getragen ist von Achtsamkeit, Sanftheit und Würde.
In der Mitte und im Zentrum steht das Mädchen. Sie wird geehrt.
Gemeinsam binden wir für sie einen Blumenkranz mit dem sie geschmückt wird oder wir fertigen Armbänder. Sie empfängt, wenn sie dies möchte ein rituelles Fußbad/ eine Handmassage und wird symbolisch in den Kreis der Frauen aufgenommen, liebevoll und bewusst.
Ich teile mit ihr und den Anwesenden altes Zykluswissen, erklärt mit Feingefühl und psychologischer Tiefe. Denn wie wir unsere erste Menstruation erleben, prägt unser Verhältnis zum eigenen Körper oft ein Leben lang.
Wir gestalten kleine Rituale zur Stärkung der Weiblichkeit, für das Mädchen aber auch für jede Frau im Kreis. Denn auch wir dürfen uns erinnern, heilen und neu verbinden.
Dann kommt ein Teil, den ich hier nicht verraten möchte, der aber wunderschön ist und das Mädchen bekommt zum Abschluss ein Geschenk von mir.
Organisatorisches zum
First Moon Blessing

- Wir führen ein Gespräch, wo wir alle Punkte besprechen und abklären mit was sich das Mädchen wohl fühlt.
- Die Zeremonie dauert 1,5-2 Stunden.
- Das First Moon Blessing kann in meinen Räumlichkeiten, in der Natur, an einem Kraftort oder bei euch Zuhause stattfinden.
- Ihr dürft geliebte Frauen aus eurem engsten Familien- und Freundeskreis dazu einladen. Bitte achtet darauf, dass dies auch wirklich nur Frauen sind, denen das Mädchen vertraut und ihr wirklich nahe stehen.
- Gerne könnt ihr im Anschluss ein gemeinsames, festliches Essen planen und so die Feier weiter führen.
Warum diese Zeremonie so bedeutsam ist
Neuere psychologische Studien zeigen, was viele von uns tief im Herzen schon wissen:
Übergänge brauchen eine achtsame und würdigende Begleitung.
Wer gesehen und gehalten wird, kann mit mehr Vertrauen und gestärkt durch diese Veränderung gehen.
In vielen Kulturen (in unserer früher übrigens auch) ist/ war die Menarche, also die erste Blutung, ein heiliger Moment und ein Fest.
Diese Zeremonie schenkt dem Mädchen etwas, das kein Lehrbuch und kein Schultag leisten kann.
Nämlich den Mut, ihren eigenen Rhythmus zu leben und sich selbst zu vertrauen.
Die Erinnerung an die Kraft ihres Körpers.
Und das Gefühl, richtig zu sein…

Dies hier ist nicht nur eine Zeremonie, sondern ein bleibendes Gefühl der Verbundenheit und der tiefen Wertschätzung.
Mögen wir Frauen uns erinnern…
an unsere Heiligkeit und Tiefe…
mögen wir gemeinsam heilen…
♡

Ausgleich
1,5-2 Stunden Zeremonie für das Mädchen + bis zu 10 Frauen
inklusive aller Materialkosten und Geschenk
200,- €
die Bitte im Voraus zu begleichen sind.